Et kütt wie et kütt - 2. Mannschaft

Und „Et hätt noch emmer joot jejange“. Angesichts des gerade erst eine Woche zurückliegenden Karnevals habe ich mir noch einmal das Kölsche Grundgesetz zu Gemüte geführt und bin erstaunt, dass alle Gesetze auch im Schach ihre Gültigkeit behalten. In der 6. Runde der Bezirksliga West spielte die 2. Mannschaft zuhause gegen die 1. Mannschaft des SV Hürth Berrenrath. Als direkter Konkurrent um die Abstiegsplätze war die Marschroute von vorn herein klar. Das führte auch dazu, dass beide Mannschaften fast in Bestbesetzung aufschlugen:

 

Br.

Rangnr.

SV Erftstadt 2

-

Rangnr.

SV Hürth-Berrenrath 1

1

10

Grothues-Lay, Kay

-

1

Schwibbert, Jonas

2

11

Spradley, Julian

-

2

Meul, Willi

3

12

Jödden, Klaus

-

3

Pannier, Stephan

4

13

Fritsch, Henrik

-

4

Kronseder, Michael

5

15

Baumgarten, Werner

-

5

Bergert, Kai

6

2001

Dreser, Dominik

-

6

Schmitt-Berger, Reinhard

7

2003

Schopp, Jan

-

7

Simons, Theodor

8

2006

Maurer, Eberhard

-

8

Vos, Wolfgang

 

Krankheitsbedingt mussten wir Stefan kurzfristig durch Dominik ersetzen. Insgesamt merkt man dem Spiel unserer Mannschaft an, dass einige von der Grippe erwischt worden. Aber dazu später mehr.

 

Zunächst verliefen alle Partien mal wieder ohne größere Überraschung. Kay und sein junger Gegner waren jedoch wieder mal sehr schnell bei der Sache und landeten alsbald in einem wahrscheinlich etwas schlechteren Mittelspiel für Kay. So entschied er sich dazu, seinem Gegner zwei Türme für dessen Dame anzubieten, was dieser auch annahm. In der Folge konnte Kay aber seinen Springer nicht richtig aktivieren und hatte zudem massive Schwächen auf den weißen Feldern, was die Aufgabe angesichts des weißfeldrigen Läufers von Weiß nicht unbedingt einfacher machte. Am Ende musst er dann leider die Waffen strecken.

 

1

10

Grothues-Lay, Kay

-

1

Schwibbert, Jonas

0:1

 

Erfreulicherweise konnten wir aber wieder einmal Eberhard in unserer Mannschaft begrüßen, der dann auch furios loslegte und den Gegner vor einige schwere Entscheidungen im Mittelspiel stellte. Zwei verbundene und dazu auch noch sehr weit vorgerückte Freibauern waren dann doch ein wenig zu viel des Guten und der Gegner gab folgerichtig auf. Eine Partie wie aus einem Guss!

 

8

2006

Maurer, Eberhard

-

8

Vos, Wolfgang

1:0

 

Henrik spielte nach eigenen Aussagen „das erste Mal seit 5 Jahren wieder eine Angriffspartie“. Und was für eine! Sein Gegner hatte die Eröffnung ungenau behandelt und geriet etwas in die Passivität. Henrik spielte frei auf und griff am Königsflügel mit g4 und h4 bei unrochiertem König an. Der Gegner hätte bei korrektem Spiel wahrscheinlich ein Remis halten können, aber wie so oft, macht man einen Fehler in der Verteidigung, lässt der andere meist nicht lange auf sich warten. Nach einem letzten verzweifelten Versuch das Matt mit einem Damenopfer abzuwenden, musste er sich jedoch geschlagen geben. Also Herr Fritsch, wegen mir müssen sie nicht noch mal 5 Jahre bis zur nächsten Angriffspartie warten.

 

4

13

Fritsch, Henrik

-

4

Kronseder, Michael

1:0

 

Kurz im Anschluss konnte Jan seine Partie erfolgreich beenden. Aus der Eröffnung kam er in eine klassische isolierte Damenbauer Stellung, die er jedoch technisch unsauber behandelte. Der Gegner konnte im Verlauf die Initiative an sich reißen. Doch genauso schnell, wie er die Initiative erhielt, gab er sie auch schon wieder an Jan ab, der sich nicht zwei Mal bitten lies. Danach war es ein Spiel auf ein Tor.

 

7

2003

Schopp, Jan

-

7

Simons, Theodor

1:0

 

Als nächstes sollte meine Partie zu Ende gehen. Meinen Gegner hatte ich auf dem falschem Fuß erwischt und konnte aus der Eröffnung mit leicht besserer Stellung heraus kommen. Lustigerweise hat er dann, genauso wie vor ein paar Jahren bereits, in der selben Eröffnung wieder einmal einen kompletten Springer für zwei Bauern geopfert. Langfristig konnte das nicht gut gehen, auch angesichts seines Zeitmanagements, und so gab er in der Mitte des Endspiels auf, anstatt sich den Rest noch zeigen zu lassen.

 

2

11

Spradley, Julian

-

2

Meul, Willi

1:0

 

Die Partie von Dominik kam alsbald auch zu einem Ende. Nach einem sehr interessanten Mittelspiel, wo Dominik immer sehr viel Druck auf den rückständigen Bauern e7 hatte, fehlte ihm leider der letzte Mut und er entschied sich in eine eher ausgeglichene, sehr verriegelte Stellung überzuleiten. Nach einigen Abtäuschen verblieben beide Spieler nur noch mit jeweils drei Bauern. Da aber beide Könige an die jeweiligen gegnerischen Freibauern gebunden waren, vereinbarten Dominik und sein Gegner Remis. Eine schöne Partie, in der vielleicht noch mehr möglich gewesen wäre.

 

6

2001

Dreser, Dominik

-

6

Schmitt-Berger, Reinhard

½:½

 

Damit hatten wir den Mannschaftskampf bereits gewonnen, aber es liefen noch zwei Partien. Zu Werner seiner Partie bleibt mir nicht viel zu sagen, ausser das ich wahrscheinlich die Endstellung so auch schon auf dem Brett hatte. In der 14. Runde vom Brötchenturnier. Vielleicht irgendwie... Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich die Partie von Anfang an nicht verstanden habe. Wahrscheinlich deswegen war sie aber sehr unterhaltsam und spannend anzusehen. Werners Gegner hatte am Ende vielleicht sogar noch die Chance mit zwei Springer und Turm Werners König eher Matt zu setzen, liess aber den Versuch aus, sodass Werner nach einer tollen Partie vielleicht etwas glücklich den vollen Punkt holte.

 

5

15

Baumgarten, Werner

-

5

Bergert, Kai

1:0

 

Als letztes lief noch die Partie von Klaus und sie lief noch sehr lange. So lange, dass das Ende keiner mehr mitbekommen hat und ich leider nur mutmassen kann, dass er aufgrund seiner Grippe ein sehr nach Remis aussehendes Endspiel noch verlor. Sehr schade, da Klaus durch einige sehr gute positionelle Manöver in Vorteil gekommen war und vor dem Endspiel definitiv das Spiel bestimmte.

 

3

12

Jödden, Klaus

-

3

Pannier, Stephan

0:1

 

 

Fazit: Et hätt noch emmer joot jejange. Angesichts der Partien von Werner, Henrik und Jan muss ich dem definitiv zustimmen. Auch wenn der Sieg insgesamt ein wenig hoch ausgefallen sein mag, haben wir uns die zwei Mannschaftspunkte redlich erkämpft. Mit 5 Mannschaftspunkten stehen wir jetzt auf dem 6. Platz. Da zeitgleich aber der Tabellenletzte Worringen 1 gegen den Tabellenersten BSF 2 gewann, müssen wir aus unseren nächsten zwei Mannschaftskämpfen noch mindestens einen Punkt mitnehmen, um auf der sicheren Seite zu stehen. Erfreulicherweise geht es unseren beiden Konkurrenten Euskirchen 2 und Brauweiler 1 genauso...

 

Br.

Rangnr.

SV Erftstadt 2

-

Rangnr.

SV Hürth-Berrenrath 1

5,5:2,5

1

10

Grothues-Lay, Kay

-

1

Schwibbert, Jonas

0:1

2

11

Spradley, Julian

-

2

Meul, Willi

1:0

3

12

Jödden, Klaus

-

3

Pannier, Stephan

0:1

4

13

Fritsch, Henrik

-

4

Kronseder, Michael

1:0

5

15

Baumgarten, Werner

-

5

Bergert, Kai

1:0

6

2001

Dreser, Dominik

-

6

Schmitt-Berger, Reinhard

½:½

7

2003

Schopp, Jan

-

7

Simons, Theodor

1:0

8

2006

Maurer, Eberhard

-

8

Vos, Wolfgang

1:0

2. Mannschaft: „Es ist nicht wichtig, was du betrachtest, sondern was du siehst.“

Auch wenn ich mir nicht anmaße dieses Bonmot völlig zu verstehen, traf es für mich auf unsere heutige Begnung am 17.01.16 gegen die 2. Mannschaft der Bergischen Schachfreunde zu. Frischen Mutes und zum ersten Mal mit 8 Männern nahmen wir die doch lange Anreise auf uns und trafen frühzeitig ein. Im Vorfeld hatten wir uns bereits einige Hoffnungen gemacht, da BSF II zwar der amtierende Tabellenführer ist, aber meist nur sehr knappe Siege davon trug. So kam es zu folgenden Begnungen:

 

Br.

Rangnr.

Bergische SF 2

-

Rangnr.

SV Erftstadt 2

1

9

Dreiocker, Andreas

-

10

Grothues-Lay, Kay

2

10

Behle, Burkhard

-

11

Spradley, Julian

3

11

Schmitt, Karl

-

12

Jödden, Klaus

4

12

Preiß, Wolfgang

-

13

Fritsch, Henrik

5

13

Radic, Tomislav

-

15

Baumgarten, Werner

6

14

Gutt, Stefan

-

2001

Dreser, Dominik

7

15

Winckler, Andreas

-

2002

Dreser, Christian

8

16

Läufer, Jürgen

-

2003

Schopp, Jan

 

Die Gegner traten mit ihrer absoluten Stammbesetzung auf, was sie an den hinteren Brettern auf dem Papier zum Favoriten macht. Aber eben auch nur auf dem Papier...

 

Die Partien entwickelten sich ohne große Überraschungen sehr ausgeglichen und teilweise mehr als nur angenehm für uns. So hatte Kay ohne große Mühe seinen Gegner unter Kontrolle und konnte nach einigen Abtäuschen in einer ruhigen, ausgeglichenen Stellung Remis vereinbaren. Man munkelt, dass er zu diesem Zeitpunkt nominell nur 8 Minuten Bedenkzeit verbraucht hatte...

 

1

9

Dreiocker, Andreas

-

10

Grothues-Lay, Kay

½:½

 

Die anderen Partien verliefen ebenfalls relativ positiv. Sogar so positiv, dass wir kurzfristig über ein frühzeitiges 4:4 mit unserem Gegner sprachen, welcher dieses jedoch mit „zu früh“ nonchalant abwies. Lustigerweise war es genau die Partie des gegnerischen Mannschaftsführers gegen Dominik, die mich mehr als nur zum schmunzeln brachte. Nach einer kurzen, aber heftigen Eröffnungsphase in der Dominik sauber seine Stellung aufzog, fing der Gegner auf einmal an grundlos in die Passivität abzurutschen. Drei Züge später war seine Stellung bereits so perspektivlos, dass er im 12. Zug Remis anbot, welches Dominik dankend annahm (und hier sei nur kurz erwähnt, dass der Gegner gute 300 DWZ Punkte mehr hatte). Eine im wahrsten Sinne „coole“ Leistung von Dominik.

 

6

14

Gutt, Stefan

-

2001

Dreser, Dominik

½:½

 

Bis zur nächsten Entscheidung sollte einige Zeit vergehen. Sehr zeitnah entschieden sich die Partien von Henrik, Jan und meiner Wenigkeit. Aber der Reihe nach: Henriks Gegner wollte ihn unbedingt in der Eröffnung mit einem äußerst kreativen, aber schlechten Zug überraschen. Wahrscheinlich wäre das auch einfacher gegangen. Leider ging Henrik ihm auf den Leim und investierte sehr viel Zeit in die ersten zehn Züge. Irgendwie fanden seine Figuren nie eine wirklich harmonische Aufstellung, sodass er zu rabiateren Mitteln griff und die Stellung komplett undurchschaubar wurde. Aufgrund von Zeitmangel gewann der Gegner zwei Bauern, was aber angesichts der offenen Stellung mit allen Schwerfiguren und einem Springer bzw. einem Läufer keine wirkliche Rolle spielte. Kurz vor Ende hatte der Gegner sogar gepatzt und Henrik hätte die Möglichkeit gehabt, in ein sehr interessantes Endspiel mit Dame, Springer und einem Bauer gegen zwei Türme, Läufer und zwei Bauern abzuwickeln, jeweils mit sehr luftigen Königen. Unglücklicherweise fehlte ihm aber einfach die Zeit und so musste er wohl oder übel die Waffen strecken. Schade!

 

4

12

Preiß, Wolfgang

-

13

Fritsch, Henrik

1:0

 

Jans Gegner war bereits älteren Semesters, was sich im Nachhinein als Glücksfall heraus stellen sollte. Aus einer ungenau geführten Eröffnungsphase konnte Jan sich komfortabel aufstellen und einigen Druck auf dem Damenflügel entwickeln. Leider hat er die Spannung etwas zu früh aufgehoben, was dazu führte, dass sich beide Leichtfiguren und Türme eine Stellungskrieg par exellence lieferten. Hätte Jan die höhere DWZ seines Gegners betrachtet, wäre er vielleicht etwas vorsichtiger von statten gegangen. So jedoch sah er auf dem Brett einen mehr als nur ein wenig passiv agierenden Gegner. Beide Kontrahenten manövrierten sich die Finger wund und Jan wartet nur auf den Fehler seines Gegners, der dann am Ende auch kam. Einen harten, aber schlussendlich erfolgreicher Kampf den Jan ablieferte.

 

8

16

Läufer, Jürgen

-

2003

Schopp, Jan

0:1

 

Der Verfasser dieser Zeilen sollte als nächstes seine Partie beenden. Bereits in der Eröffnung konnte ich ausgleichen und das Ruder übernehmen. Nach 20 Zügen verblieben meinem Gegner noch 20 Minuten und mir fast eine komplette Stunde mehr. Nach einer Ungenauigkeit entschloss ich mich deswegen, ein zwar wahrscheinlich objektiv korrektes Opfer zu spielen, was aber am Brett jedoch nicht ganz so einfach zu spielen war (Turm und zwei Bauern meines Gegners für meinen Springer und Läufer). Da er jedoch bereits hochgradig in Zeitnot war und ich mich sicher fühlte, kam es wie es kommen musste: Er übersah einige weitere Drohungen und verlor am Ende lieber auf Zeit als aufzugeben.

 

2

10

Behle, Burkhard

-

11

Spradley, Julian

0:1

 

Somit verblieben bei einem Stand von 3:2 nur noch die Partien von Klaus, Werner und Christian. Bei allen dreien schwankten die Partien zwischen ausgeglichen bis hin zu sehr gut. Werner hatte eine schöne Partie gespielt, aber wahrscheinlich die ein oder andere Mittelspieltaktik übersehen. Irgendwie gelang es dem Gegner seine sehr angespannte Stellung zu entzwirbeln. Trotzdem spielte Werner unbeirrt auf den vollen Punkt und schlug das Remisangebot seines Gegners aus. Am Ende sollte es aber nicht sein und beide trennten sich friedlich.

 

5

13

Radic, Tomislav

-

15

Baumgarten, Werner

½:½

 

Klaus spielte mal wieder eine sehr schöne und vor allem strategisch gut geführte Partie. Nach einer kleinen Eröffnungsungenauigkeit seitens Klaus konnte der Gegner eine ordentliche Festung errichten. Mit vielen kleinen Nadelstichen nahm Klaus diese jedoch alsbald auseinander, sodass ich ihn schon sicher auf der Siegerstraße wähnte. Nach einigen Verwicklungen jedoch kam es zu dem theoretischen Remisendspiel Dame gegen c-Bauer. Auch diese Hürde nahm der Gegner, sodass die Partie folgerichtig Remis ausging. Schade, da war mehr drin!

 

3

11

Schmitt, Karl

-

12

Jödden, Klaus

½:½

 

Somit hatten wir bereits die erste kleine Sensation geschafft und dem Aufstiegsaspiranten mindestens einen Mannschaftspunkt abgeluchst. Und Christian war mächtig am kämpfen, um die Sensation tatsächlich Realität werden zu lassen. Aus einer ruhigen Eröffnung konnte er positionell sehr viel Raum im Zentrum gewinnen. Leider schien er im Mittelspiel etwas verloren und verpasste wahrscheinlich die ein oder andere strategische Chance. Schlussendlich kam es zu einem Endspiel mit Läufer, Springer und zwei Bauern gegen Läufer, Turm und zwei Bauern am Königsflügel. Die Stellung war wahrscheinlich zu halten, solange man beide Figuren auf dem Brett belässt. Trotzdem alles andere als einfach. Nach viel Kampf und noch viel mehr Zeit musste Christian sich nach mehr als 6 Stunden Spielzeit geschlagen geben.

 

7

15

Winckler, Andreas

-

2002

Dreser, Christian

1:0

 

 

Fazit: „Es ist nicht wichtig, was du betrachtest, sondern was du siehst.“ Was ich am Ende eines sehr, sehr, sehr langen Tages gesehen habe, war eine tolle Mannschaftsleistung, die beinahe mit einer Sensation endete. Gegen einen der Aufstiegsfavoriten liefterten wir einen einen harten und couragierten Kampf. Ich kann eigentlich keinen im besonderen herausheben, weil alle wirklich bis zur letzten Patrone gekämpft haben. So macht Schach Spaß!

Der nächste Mannschaftskampf findet am 14.02 gegen SV Hürth-Berrenrath 1 statt. Gegen gute Bekannte und Freunde möchten wir einen weiteren großen Schritt hin zum Klassenerhalt machen.

 

Br.

Rangnr.

Bergische SF 2

-

Rangnr.

SV Erftstadt 2

4:4

1

9

Dreiocker, Andreas

-

10

Grothues-Lay, Kay

½:½

2

10

Behle, Burkhard

-

11

Spradley, Julian

0:1

3

11

Schmitt, Karl

-

12

Jödden, Klaus

½:½

4

12

Preiß, Wolfgang

-

13

Fritsch, Henrik

1:0

5

13

Radic, Tomislav

-

15

Baumgarten, Werner

½:½

6

14

Gutt, Stefan

-

2001

Dreser, Dominik

½:½

7

15

Winckler, Andreas

-

2002

Dreser, Christian

1:0

8

16

Läufer, Jürgen

-

2003

Schopp, Jan

0:1

4. Spieltag: Junior und Senior beißen zu

Am vierten Spieltag begrüßte die zweite Mannschaft den SK Worringen bei weihnachtlichen Klängen zum Mannschaftskampf im Pfarrheim St. Kilian. Krankheits- und arbeitsbedingt traten wir erneut nur zu siebt an. Die Entscheidung, Brett 1 frei zulassen, fiel auf Grund einer DWZ von über 2100 auf Seiten des Gegners nicht gerade schwer.


Wiederum gaben wir dem Gegner einen Punkt vor. Hoffentlich wird das nicht zur Tradition...
Nach gut 2 Stunden erzielte Klaus am vierten Brett den Ausgleich. Nach eigentlich ruhiger Partieanlage ging es plötzlich ganz schnell. Klaus‘ Gegner parkte etwas unerwartet einen Turm und damit die Partie ein.


Ein kurzer Blick auf die Bretter zeigte, dass Altmeister Eberhard deutlich besser stand und Junior Jan auch wenig Mühe haben würde, seinen Vorteil in einen vollen Punkt umzumünzen. So konnten Julian, Stefan und der Berichterstatter ihre Partien mit einer Punkteteilung beenden.


Werner Baumgarten hatte eine zweischneidige Stellung, die er nach den Siegen von Jan und Eberhard zu Gunsten eines frühen Endes des Mannschaftskampfes remis gab. Der Endstand lautet daher 5:3.


Ohne Niederlage an den bespielten Brettern gab es somit den ersten Sieg für die Zweite, die damit nicht auf einem Abstiegsplatz ins neue Jahr starten darf.

 

 Die Einzelergebnisse:

 

Br.Rangnr.SV Erftstadt 2-Rangnr.SK Köln-Worringen 15:3
1 9 Volk, Christian - 1 Scharfenberg, Michael -:+
2 10 Grothues-Lay, Kay - 4 Lijic, Philippe ½:½
3 11 Spradley, Julian - 5 Schmidt, Bodo ½:½
4 12 Jödden, Klaus - 6 Weber, Peter 1:0
5 15 Baumgarten, Werner - 8 Müssener, Joachim ½:½
6 16 Weiher, Stefan - 1002 Neumann, Jörg ½:½
7 2003 Schopp, Jan - 10 Ecker, Karl-Heinz 1:0
8 2006 Maurer, Eberhard - 12 Hirsch, Reinhard 1:0

 

 

Am 17.01. geht die Reise dann für die Zweite ins Bergische zum derzeit zumindest nach Punkten Tabellenführer Bergische Schachfreunde 2. Mit einer hoffentlich dann vollzähligen Mannschaft werden wir versuchen, unsere Haut so teuer wie möglich zu verkaufen.