8. Spieltag: Großmeisterstyle und Konzentrationsschwächen
Vergangenen Sonntag spielte die „Zweite“ gegen die Reserve der Bergischen Schachfreunde. Die Gäste aus Bergisch Gladbach waren im Schnitt etwa 60 DWZ-Punkte besser und somit in der Favoritenrolle.
Es kam zu folgenden Paarungen:
Br.
|
SV Erftstadt 2
|
-
|
Bergische SF 2
|
1
|
Blasche, Martin (1766)
|
-
|
Dreiocker, Andreas (1903)
|
2
|
Grothues-Lay, Kay (1815)
|
-
|
Behle, Burkhard (1879)
|
3
|
Spradley, Julian (1833)
|
-
|
Schmitt, Karl (1785)
|
4
|
Jödden, Klaus(1656)
|
-
|
Preiß, Wolfgang (1760)
|
5
|
Baumgarten, Werner (1723)
|
-
|
Gutt, Stefan(1827)
|
6
|
Maurer, Eberhard (1818)
|
-
|
Winckler, Andreas (1699)
|
7
|
Schwahn, Nadine (1491)
|
-
|
Läufer, Jürgen (1685)
|
8
|
Nerstheimer, Helmut (1756)
|
-
|
Müller, Andreas (1787)
|
Ehe der Kampf so richtig in Fahrt kam, war die erste Partie auch schon beendet. Martin nutzte die Unkenntnis seines Gegners in der gespielten Eröffnung zu einem Remisangebot nach 5 Zügen. Im Stile zweier Großmeister wurde nach kurzer Überlegung der Punkt geteilt. Sieben Züge mehr schafften die beiden Spieler an Brett 2 bevor der Punkt auch hier geteilt wurde.
Klaus‘ Gegner schaffte es, mit Dame und Läufer Klaus das Rochaderecht zu nehmen – allerdings auf Kosten der eigenen Entwicklung. Nachdem Klaus seinen König in Sicherheit gebracht hatte, stand er nach Meinung einiger Kiebitze etwas besser. Julian drückte auch auf des Gegners Stellung. Werner stand auch bereits sehr bequem, so dass sich insgesamt eine positive Stimmung breit machte. Eberhard und Helmut standen ausgeglichen.
Doch plötzlich zogen dunkle Wolken am Himmel auf. Nadine machte den zweiten vor dem ersten Zug und stand danach völlig aussichtslos auf Verlust. Folgerichtig ging der Punkt an die Gäste.
Kurze Zeit später teilte Werner den Punkt mit seinem Gegenüber. Ebenso wurden die Punkte an Eberhards und Helmuts Brett geteilt. Klaus war inzwischen seine Stellung entglitten. Er kämpfte um den halben Punkt. Leider vergeblich.
Julian kämpfte um den vollen Punkt. Allerdings unterschätzte er das Gegenspiel, welches des Gegners Dame hinter den eigenen Reihen verursachte. Das Gegenspiel vertrieb Julians Initiative, so dass sich Julian mit einem halben Zähler zufrieden geben musste.
Endstand: 3:5
Fazit: Gut gekämpft, aber verloren. Durch diese Niederlage rutschen wir auf Platz 4 in der Tabelle ab.
Die Einzelergebnisse:
Br.
|
SV Erftstadt 2
|
-
|
Bergische SF 2
|
3:5
|
1
|
Blasche, Martin
|
-
|
Dreiocker, Andreas
|
½:½
|
2
|
Grothues-Lay, Kay
|
-
|
Behle, Burkhard
|
½:½
|
3
|
Spradley, Julian
|
-
|
Schmitt, Karl
|
½:½
|
4
|
Jödden, Klaus
|
-
|
Preiß, Wolfgang
|
0:1
|
5
|
Baumgarten, Werner
|
-
|
Gutt, Stefan
|
½:½
|
6
|
Maurer, Eberhard
|
-
|
Winckler, Andreas
|
½:½
|
7
|
Schwahn, Nadine
|
-
|
Läufer, Jürgen
|
0:1
|
8
|
Nerstheimer, Helmut
|
-
|
Müller, Andreas
|
½:½
|
7. Spieltag:Knapper Sieg in Euskirchen
Die siebte Runde in der Bezirksliga sah die Begegnung Euskirchen 2 gegen Erftstadt 2 vor. Auf Grund einiger Ausfälle rutschte mit Lukas Mevis ein Ersatzspieler ins Team. Die Euskirchener liessen Brett 4 unbesetzt. Klaus Jödden kam daher am vierten Brett zu einem kampflosen Punkt.
Es kam zu folgenden Begegnungen:
Br.
|
Rangnr.
|
SK Turm Euskirchen 2
|
-
|
Rangnr.
|
SV Erftstadt 2
|
1
|
9
|
Reckers, Sebastian
|
-
|
11
|
Blasche, Martin
|
2
|
10
|
Falcon, Patrick
|
-
|
12
|
Grothues-Lay, Kay
|
3
|
11
|
Adimi, Shahriar
|
-
|
13
|
Spradley, Julian
|
5
|
14
|
Nussbaum, Stefan
|
-
|
15
|
Fritsch, Henrik
|
6
|
15
|
Bernhardt, Thomas
|
-
|
2002
|
Weiher, Stefan
|
7
|
16
|
Hauernherm, Franz-Josef
|
-
|
2004
|
Maurer, Eberhard
|
8
|
29
|
Isfort, Christian
|
-
|
23
|
Mevis, Jan-Lukas
|
Kay kam an Brett 2 zu einem ungefährdeten Schwarz-Remis. In der Schlussstellung hatte Weiß 2 Türme und 6 Bauern, Schwarz hingegen Turm, Springer und Läufer sowie 5 Bauern. Das Remisangebot nach 90 Minuten und 21 Zügen wurde dann angenommen.
Nicht ganz optimal verliefen die Partien von Martin und Stefan. Martin goss reichlich Öl ins Feuer, verpasste dann aber die gewinnbringende Fortsetzung und stand am Ende mit einer Figur weniger da. Da die Stellung auch kaum bis keine Pfuschversuche zuließ, gab er dann auf. Stefan hingegen traf nur eine falsche Entscheidung und kam dann im gegnerischen Angriffswirbel unter die Räder.
Halbzeitstand war also 2,5:1,5 für die Hausherren. Es folgten zwei weitere Punkteteilungen von Julian und Lukas, welche insgesamt relativ unspektakulär waren.Wir gingen also mit einem 2,5:3,5-Rückstand in die Schlussphase.
Hier zeigte Eberhard Kampfgeist. Trotz zwischenzeitlichen Remisangebots seines Gegners und ziemlich ausgeglichener Stellung schaffte es Eberhard immer einen gewissen Druck auf den Gegner zu erhalten. Irgendwann traf sein Kontrahent dann auch die falsche Entscheidung und Eberhards Bauern waren im Turmendspiel schneller als die gegnerischen. Ausgleich!
Hier war schon abzusehen, dass Henrik seine Partie nicht mehr verlieren wird. Sein Widersacher hatte aus Sicht der meisten Anwesenden relativ aussichtslos einen Springer auf g2 geopfert und erhielt als nicht ausreichende Kompensation zwei Bauern. Diesen Vorteil verwertete Henrik dann sicher und ein zwischendrin nicht mehr möglich erscheinender Sieg war unter Dach und Fach.
Die Ergebnisse:
Br.
|
Rangnr.
|
SK Turm Euskirchen 2
|
-
|
Rangnr.
|
SV Erftstadt 2
|
3,5:4,5
|
1
|
9
|
Reckers, Sebastian
|
-
|
11
|
Blasche, Martin
|
1:0
|
2
|
10
|
Falcon, Patrick
|
-
|
12
|
Grothues-Lay, Kay
|
½:½
|
3
|
11
|
Adimi, Shahriar
|
-
|
13
|
Spradley, Julian
|
½:½
|
4
|
12
|
Stuiber, Wilhelm
|
-
|
14
|
Jödden, Klaus
|
-:+
|
5
|
14
|
Nussbaum, Stefan
|
-
|
15
|
Fritsch, Henrik
|
0:1
|
6
|
15
|
Bernhardt, Thomas
|
-
|
2002
|
Weiher, Stefan
|
1:0
|
7
|
16
|
Hauernherm, Franz-Josef
|
-
|
2004
|
Maurer, Eberhard
|
0:1
|
8
|
29
|
Isfort, Christian
|
-
|
23
|
Mevis, Jan-Lukas
|
½:½
|
Fazit:
Auch gegen „nur“ sieben Euskirchener war der Kampf spannend bis zum Ende. Die unteren vier Bretter haben den entscheidenden „Halben“ mehr geholt als die oberen. Somit ging das mannschaftsinterne Duell dieses Mal zugunsten der Bretter 5-8 mit 2,5:2 aus. Solche Duelle verliert man aber gern. ;-)
Die Tabelle:
Pl.
|
Mannschaft
|
1
|
2
|
3
|
4
|
5
|
6
|
7
|
8
|
9
|
10
|
Sp
|
+
|
=
|
-
|
MP
|
BP
|
|
1
|
SV Bayer Dormagen 1
|
**
|
4,5
|
5,0
|
6,5
|
|
|
6,0
|
6,0
|
8,0
|
4,5
|
7
|
7
|
0
|
0
|
14
|
40.5
|
|
2
|
BSG Rheinpark 1
|
3,5
|
**
|
|
4,0
|
6,0
|
6,5
|
6,0
|
5,5
|
|
5,0
|
7
|
5
|
1
|
1
|
11
|
36.5
|
|
3
|
SV Erftstadt 2
|
3,0
|
|
**
|
|
4,0
|
4,5
|
6,0
|
4,0
|
6,0
|
5,0
|
7
|
4
|
2
|
1
|
10
|
32.5
|
|
4
|
Bergische SF 2
|
1,5
|
4,0
|
|
**
|
6,0
|
2,5
|
|
7,0
|
7,0
|
4,0
|
7
|
3
|
2
|
2
|
8
|
32.0
|
|
5
|
Kölner SK Dr. Lasker 3
|
|
2,0
|
4,0
|
2,0
|
**
|
5,5
|
2,5
|
|
6,0
|
5,0
|
7
|
3
|
1
|
3
|
7
|
27.0
|
|
6
|
SK Turm Euskirchen 2
|
|
1,5
|
3,5
|
5,5
|
2,5
|
**
|
|
5,0
|
3,0
|
6,5
|
7
|
3
|
0
|
4
|
6
|
27.5
|
|
7
|
Ford SF Köln 3
|
2,0
|
2,0
|
2,0
|
|
5,5
|
|
**
|
4,0
|
3,5
|
4,5
|
7
|
2
|
1
|
4
|
5
|
23.5
|
|
8
|
SK Sülz-Klettenberg 1
|
2,0
|
2,5
|
4,0
|
1,0
|
|
3,0
|
4,0
|
**
|
8,0
|
|
7
|
1
|
2
|
4
|
4
|
24.5
|
|
9
|
Pulheimer SC 2
|
0,0
|
|
2,0
|
1,0
|
2,0
|
5,0
|
4,5
|
0,0
|
**
|
|
7
|
2
|
0
|
5
|
4
|
14.5
|
|
10
|
Brühler SK 3
|
3,5
|
3,0
|
3,0
|
4,0
|
3,0
|
1,5
|
3,5
|
|
|
**
|
7
|
0
|
1
|
6
|
1
|
21.5
|
|
Der Blick auf die Tabelle verwundert mich immer wieder. Mit 10 Punkten nach 7 Spielen sind wir Dritter. Vier Siege, zwei Unentschieden sowie eine knappe Niederlage gegen den Aufstiegsfavoriten können sich durchaus sehen lassen. Eigentlich habe ich uns vor der Saison im sicheren Mittelfeld erwartet. Dass wir rein rechnerisch zwei Runden vor Saisonende noch Aufstiegschancen haben, habe ich nicht zu träumen gewagt. Aber wenn es mal läuft, dann läuft es eben.
Ausblick:
Schon in zwei Wochen geht es weiter. Wir treffen im Heimspiel auf unseren Tabellennachbarn aus dem Bergischen, der zumindest laut DWZ-Schnitt Favorit in dieser Begegnung sein dürfte.
6. Spieltag: Mit 2 Ersatzspielern 4:4 gegen Lasker III
Unter keinem guten Stern stand die Planung für den Mannschaftskampf gegen Lasker III. Aus diversen Gründen (Krankheit, familiäre Verpflichtungen etc.) hagelte es Absagen an den Mannschaftsführer, der in dieser Runde bestimmt nicht um sein Amt zu beneiden war. Selbst eingeplante Ersatzspieler fielen kurzfristig krankheitsbedingt aus. Ein Wunder, dass Martin überhaupt 8 Spieler an die Bretter bringen konnte. Glücklicherweise haben wir in Dominik Dreser und Günther Klughardt doch noch zwei Ersatzspieler gefunden. Es kam also zu folgenden Paarungen:
Br.
|
SV Erftstadt 2
|
-
|
Kölner SK Dr. Lasker 3
|
1
|
Blasche, Martin (1766)
|
-
|
Janssen, Ralf (1895)
|
2
|
Grothues-Lay, Kay (1815)
|
-
|
Brilliantov, Ernst (1768)
|
3
|
Jödden, Klaus (1645)
|
-
|
Dziomba, Armin (1506)
|
4
|
Fritsch, Henrik (1718)
|
-
|
Paul, André David (1710)
|
5
|
Baumgarten, Werner (1723)
|
-
|
Werthmann, Martin-Lorenz (1426)
|
6
|
Maurer, Eberhard (1818)
|
-
|
Laible, Manfred (1884)
|
7
|
Klughardt, Günther (1513)
|
-
|
Böhmer, Marcus (1683)
|
8
|
Dreser, Dominik (1502)
|
-
|
Corssen, Stefan (2051)
|
Ein Blick auf die DWZ zeigt relativ ausgeglichene Paarungen an den Bretter 2, 4 und 6. An den Brettern 1, 7 und 8 hatte der Gast den nominellen Vorteil auf seiner Seite, während wir an den Brettern 3 und 5 diesen Vorteil hatten. Aber was sind schon DWZ? Entscheidend ist auf dem Brett.
Als erster zeigte Altmeister Eberhard, dass seine Klinge noch ziemlich scharf ist. Aus der Eröffnung heraus setzte er seinem Gegner zu, konnte in der Folge Material einsammeln und diesen Vorteil sicher verwerten. Etwas später beendeten Martin und Dominik ihre Partien. Während Martin nur kleine Klippen umschiffen musste, um mit den schwarzen Figuren die Punkteteilung zu erreichen, zeigte sich an Brett 8, dass ein DWZ-Unterschied von fast 550 Punkten nicht von ungefähr kommt. Dominik kämpfte zwar, aber sein Gegner hatte auf alles eine bessere Antwort. Der Zwischenstand von 1,5:1,5 war also die Folge.
Viel Einsatz zeigte auch Günther, dem zunächst ein Bauer abhanden kam. Sein Läuferpaar kompensierte diesen Nachteil jedoch ausreichend, so dass es an Brett 7 zur Punkteteilung führte. Leider musste kurz darauf Klaus die Waffen strecken. Nach meinem Eindruck kam er nie so richtig in die Partie und konnte in der Folge die vielen gegnerischen Drohungen nicht mehr parieren.
Für den Ausgleich sorgte dann der Schreiber dieser Zeilen an Brett 2. Die unorthodoxe Eröffnung wurde vom Laskeraner mit noch unorthodoxeren Zügen beantwortet. In der Folge zeigte sich, dass die weißen Figuren besser koordiniert waren. Nach einem Bauerngewinn spielte ich auf ein Tor. Die Abwicklung in ein gewonnenes Läuferendspiel führte dann zur Aufgabe meines Gegners.
Zu diesem Zeitpunkt spielten noch Werner und Henrik. Beide Stellungen sahen nicht danach aus, in kurzer Zeit entschieden zu werden. Da für beide Mannschaften weder gegen den Ab- noch um den Aufstieg spielen, einigte man sich an diesen Brettern jeweils auf Remis.
Der Endstand von 4:4 war leistungsgerecht und lässt beide Teams mit einem guten Gefühl in die letzten drei Runden gehen.
Die Einzelergebnisse:
Br.
|
SV Erftstadt 2
|
-
|
Kölner SK Dr. Lasker 3
|
4:4
|
1
|
Blasche, Martin
|
-
|
Janssen, Ralf
|
½:½
|
2
|
Grothues-Lay, Kay
|
-
|
Brilliantov, Ernst
|
1:0
|
3
|
Jödden, Klaus
|
-
|
Dziomba, Armin
|
0:1
|
4
|
Fritsch, Henrik
|
-
|
Paul, André David
|
½:½
|
5
|
Baumgarten, Werner
|
-
|
Werthmann, Martin-Lorenz
|
½:½
|
6
|
Maurer, Eberhard
|
-
|
Laible, Manfred
|
1:0
|
7
|
Klughardt, Günther
|
-
|
Böhmer, Marcus
|
½:½
|
8
|
Dreser, Dominik
|
-
|
Corssen, Stefan
|
0:1
|
5. Spieltag: Sicherer Auswärtserfolg für die Zweite in Brühl
Die fünfte Runde der Bezirksliga West führte die Zweite in die Katakomben des Brühler Berufskollegs, um dort gegen die dritte Mannschaft des Brühler SK anzutreten.
Leider fiel auf unserer Seite Julian Spradley kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen aus, so dass wir Brett 3 frei lassen mussten. Für uns günstig war allerdings die Tatsache, dass das Brühler Team ebenfalls nur zu siebt antreten konnte. Sie mussten auf Brett 1 verzichten, so dass Martin Blasche einen kampflosen Punkt einfuhr. Wir starteten also mit einem 1-1 in den Mannschaftskampf.
Es kam also noch zu folgenden Partien:
Br.
|
Rangnr.
|
Brühler SK 3
|
-
|
Rangnr.
|
SV Erftstadt 2
|
2
|
18
|
Raabe, Joachim(1852)
|
-
|
12
|
Grothues-Lay, Kay (1815)
|
4
|
20
|
Bündgen, Hans-Georg (1628)
|
-
|
14
|
Jödden, Klaus (1645)
|
5
|
21
|
Büdenbender, Hermann (1733)
|
-
|
15
|
Fritsch, Henrik (1718)
|
6
|
22
|
Lichtblau, Ernst (1612)
|
-
|
16
|
Baumgarten, Werner (1723)
|
7
|
24
|
Sauter, Günter (1653)
|
-
|
2001
|
Teckentrup, Erich (1622)
|
8
|
3001
|
Gonscherowski, Tobias (1758)
|
-
|
2002
|
Weiher, Stefan (1636)
|
Am besten kam Henrik aus den Startlöchern. Er gewann schnell einen Bauern und konnte eine Druckstellung aufbauen. Ein wenig Sorgen bereitete mir ein weit vorgerückter Freibauer von Klaus Jöddens Gegner. Alle anderen Stellungen befanden sich mehr oder weniger im Gleichgewicht. Insgesamt schien sich der Mannschaftskampf im Gleichgewicht zu befinden, so dass Gedanken zum friedlichen Ende des Mannschaftskampfes aufkamen. Allerdings waren zwei Brühler (Brett 2 und 8) nicht in solch friedvoller Stimmung und wollten auf Grund der vielen Weißpartien oder vermeintlichen Vorteils weiterspielen.
Warum der Berichterstatter nur zwei Züge später an Brett 2 ausgerechnet ein Remisangebot erhielt, bleibt wohl ein Geheimnis. Allerdings hatte sich die Partie inzwischen eher zu meinen Gunsten gedreht, so dass ich jetzt relativ risikolos weiterspielen konnte. In der Folge verlief sich ein weißer Turm nach a2, was mit weißem Bauern auf b2 und schwarzem Springer auf b3 sowie keinem freien Feld auf der a-Linie selten Anlass zur Freude beim Weißspieler führt. Der Rest ist schnell erzählt. Ein angegriffener Springer auf d3 hat plötzlich kein Feld mehr und kann auch nicht gedeckt werden, dann alle aktiven weißen Figuren quasi zwangsweise abtauschen und sich an der Unbeweglichkeit des Ta2 weitere 14 Züge bis zum 1-0 erfreuen.
Zwischenzeitlich hatte Klaus den gegnerischen Freibauern ohne Zugeständnisse machen zu müssen erobert und hatte danach quasi ein Spiel auf ein Tor. Henrik hatte sogar noch größeren Vorteil herausgespielt und alle Erftstädter erwarteten eigentlich nur noch auf die Aufgabe des Gegners. Auch Erich konnte über einen gesunden Freibauern am Damenflügel Druck auf seinen Gegner aufbauen. Stefan hatte einen Bauern für eine offene Linie gegeben, tat sich aber schwer, ausreichende Kompensation nachzuweisen. Werners Stellung bewegte sich wohl im Gleichgewicht.
Nach etwa 4 Stunden Spielzeit unterschätzte Henrik leider das gegnerische Gegenspiel und kam aus einer Remisschaukel nicht mehr hinaus. Kurz vorher musste Werner, da er sich verrechnet hatte, die Waffen strecken.
In den noch verbleibenden Partien waren die Gastgeber einmal – wir aber zweimal am Drücker. Stefan konnte mit einem Minusbauern in ein kompliziertes Turmendspiel gehen, welches ihm ausreichend Chancen auf Gegenspiel lieferte. Klaus hatte sich in der Zwischenzeit 3 Mehrbauern erspielt und gewann dann noch eine Leichtfigur. Nach dem Damentausch nahm er dann die Gratulation seines Gegners entgegen. Erich konnte zwei Bauern erobern und unterband sicher alle Mogelchancen bis sein Gegner auch hier einsah, dass die 1 für Erich und damit die Niederlage der Gastgeber nicht mehr zu vermeiden war.
Auch am achten Brett einigte man sich nun auf eine Punkteteilung.
Die Einzelergebnisse in der Übersicht:
Br.
|
Rangnr.
|
Brühler SK 3
|
-
|
Rangnr.
|
SV Erftstadt 2
|
3:5
|
1
|
17
|
Kolar, Dusan
|
-
|
11
|
Blasche, Martin
|
-:+
|
2
|
18
|
Raabe, Joachim
|
-
|
12
|
Grothues-Lay, Kay
|
0:1
|
3
|
19
|
Wolf, Hans-Josef
|
-
|
13
|
Spradley, Julian
|
+:-
|
4
|
20
|
Bündgen, Hans-Georg
|
-
|
14
|
Jödden, Klaus
|
0:1
|
5
|
21
|
Büdenbender, Hermann
|
-
|
15
|
Fritsch, Henrik
|
½:½
|
6
|
22
|
Lichtblau, Ernst
|
-
|
16
|
Baumgarten, Werner
|
1:0
|
7
|
24
|
Sauter, Günter
|
-
|
2001
|
Teckentrup, Erich
|
0:1
|
8
|
3001
|
Gonscherowski, Tobias
|
-
|
2002
|
Weiher, Stefan
|
½:½
|
Die Tabelle nach der 5. Runde:
Pl.
|
Mannschaft
|
1
|
2
|
3
|
4
|
5
|
6
|
7
|
8
|
9
|
10
|
Sp
|
+
|
=
|
-
|
MP
|
BP
|
1
|
SV Bayer Dormagen 1
|
**
|
4,5
|
5,0
|
|
|
6,5
|
8,0
|
|
|
6,0
|
5
|
5
|
0
|
0
|
10
|
30.0
|
2
|
BSG Rheinpark 1
|
3,5
|
**
|
|
|
6,0
|
|
|
5,5
|
5,0
|
6,0
|
5
|
4
|
0
|
1
|
8
|
26.0
|
3
|
SV Erftstadt 2
|
3,0
|
|
**
|
|
|
|
6,0
|
4,0
|
5,0
|
6,0
|
5
|
3
|
1
|
1
|
7
|
24.0
|
4
|
SK Turm Euskirchen 2
|
|
|
|
**
|
2,5
|
5,5
|
3,0
|
5,0
|
6,5
|
|
5
|
3
|
0
|
2
|
6
|
22.5
|
5
|
Kölner SK Dr. Lasker 3
|
|
2,0
|
|
5,5
|
**
|
2,0
|
6,0
|
|
5,0
|
|
5
|
3
|
0
|
2
|
6
|
20.5
|
6
|
Bergische SF 2
|
1,5
|
|
|
2,5
|
6,0
|
**
|
|
7,0
|
4,0
|
|
5
|
2
|
1
|
2
|
5
|
21.0
|
7
|
Pulheimer SC 2
|
0,0
|
|
2,0
|
5,0
|
2,0
|
|
**
|
|
|
4,5
|
5
|
2
|
0
|
3
|
4
|
13.5
|
8
|
SK Sülz-Klettenberg 1
|
|
2,5
|
4,0
|
3,0
|
|
1,0
|
|
**
|
|
4,0
|
5
|
0
|
2
|
3
|
2
|
14.5
|
9
|
Brühler SK 3
|
|
3,0
|
3,0
|
1,5
|
3,0
|
4,0
|
|
|
**
|
|
5
|
0
|
1
|
4
|
1
|
14.5
|
10
|
Ford SF Köln 3
|
2,0
|
2,0
|
2,0
|
|
|
|
3,5
|
4,0
|
|
**
|
5
|
0
|
1
|
4
|
1
|
13.5
|
Durch diesen Erfolg sollte der Klassenerhalt auf jeden Fall gesichert sein, so dass ein entspanntes Auslaufen in den letzten 4 Runden möglich ist.
Weiter geht es für die Zweite schon in drei Wochen (08.02.) mit dem Heimspiel gegen Lasker 3, die nominell an den ersten beiden Brettern überlegen sind, aber ansonsten auch nur mit Wasser kochen.
4. Spietag: Ein Gegner auf Augenhöhe.
von Martin Blasche
Nachdem wir einen fulminanten Saisonstart mit zwei Pflichtsiegen und einer sehr guten Leistung gegen den Aufstiegsfavoriten abgeliefert hatten, kam mit Sülz-Klettenberg 1 nun eine Mannschaft, die nominell leicht besser war als wir, aber mit 0:6 Punkten in die Saison gestartet sind. Nachdem Henrik bei der Arbeit noch ein wenig Zeit für uns rausschlagen konnte, trafen wir uns also wie folgt:
Br.
|
Rangnr.
|
SV Erftstadt 2
|
-
|
Rangnr.
|
SK Sülz-Klettenberg 1
|
|
1
|
11
|
Blasche, Martin (1766)
|
-
|
1
|
Mosblech, Michael (1901)
|
|
2
|
12
|
Grothues-Lay, Kay (1815)
|
-
|
2
|
Hendrix, Joachim (1948)
|
|
3
|
14
|
Jödden, Klaus (1645)
|
-
|
3
|
Schwingeler, Wolfgang (1725)
|
|
4
|
15
|
Fritsch, Henrik (1718)
|
-
|
4
|
Goede, Heiko (1664)
|
|
5
|
16
|
Baumgarten, Werner (1723)
|
-
|
6
|
Gloszeit, Christian (1711)
|
|
6
|
2001
|
Teckentrup, Erich (1622)
|
-
|
7
|
Hermann, Reinhard (1733)
|
|
7
|
2002
|
Weiher, Stefan (1636)
|
-
|
11
|
Haas, Hartmut (1529)
|
|
8
|
2004
|
Maurer, Eberhard (1818)
|
-
|
2003
|
Esser, Peter (1452)
|
|
Nach ca. einer Stunde war die erste Partie vorbei. Nach einer unspektakulären Eröffnung und einer leichten Betonstellung im Zentrum einigen sich die ersten beiden Kontrahenten auf unentschieden.
1
|
11
|
Blasche, Martin (1766)
|
-
|
1
|
Mosblech, Michael (1901)
|
0,5:0,5
|
Eberhard stand zu diesem Zeitpunkt bereits klar besser, da sein Gegner einige Chancen, die Partie ausgeglichener zu gestalten, versäumt hat. Kurze Zeit später endete die Partie.
8
|
2004
|
Maurer, Eberhard (1818)
|
-
|
2003
|
Esser, Peter (1452)
|
1:0
|
Die Partien nahmen unterschiedliche Verläufe Kay, Klaus und Werner gerieten unter Druck, Henrik stellte nach einem taktischen Fehlgriff einen Bauern ein, während Erich und Stefan sehr vielversprechende Partien hatten.
Nachdem Henriks Gegner nach dem Bauerngewinn ungenau weiterspielte und der Bauer zurückerobert werden konnte, einigten sich die Kontrahenten auf ein Remis.
4
|
15
|
Fritsch, Henrik (1718)
|
-
|
4
|
Goede, Heiko (1664)
|
0,5 :0,5
|
Klaus hatte heute einen gebrauchten Tag und konnte sich dem Druck seines Gegners nicht erwehren.
3
|
14
|
Jödden, Klaus (1645)
|
-
|
3
|
Schwingeler, Wolfgang (1725)
|
0:1
|
Erichs Gegner konnte den Mattangriff auf Kosten eines Bauern abwehren. Leider entpuppte sich dieser als schwacher Bauer, so dass Erich nach einigen Versuchen, seine Stellung noch zu verbessern, in ein Remis einwilligte.
6
|
2001
|
Teckentrup, Erich (1622)
|
-
|
7
|
Hermann, Reinhard (1733)
|
0,5:0,5
|
Wir näherten uns nun der ersten Zeitkontrolle. Stefan stand nach einem taktischen Fehler seines Gegners klar auf Gewinn. An der Situation an den beiden anderen Brettern hatte sich nicht viel geändert. Jedoch gelang es bis dato keinem unserer Gegner die Stellung weiter zu forcieren.
Stefans Gegner ließ es sich zeigen und spielte so lange weiter, bis er Stefan einen seiner mittlerweile drei Mehrbauern zur Mehrdame durchbringen konnte.
7
|
2002
|
Weiher, Stefan (1636)
|
-
|
11
|
Haas, Hartmut (1529)
|
1:0
|
Nun wurde es eine zähe Angelegenheit. Wir führten mit 3,5 zu 2,5 und standen an den bleiben verbleibenden Brettern leicht schlechter. An beiden Brettern wurde laviert, bis sich Brett 2 der Klettenberger entschloss, ein höheres Risiko einzugehen. Leider ließ bei Kay, der noch mit den Nachwirkungen eines Infektes zu kämpfen hatte, die Konzentration nach und so musste er sich nach etwas mehr als fünf Stunden geschlagen geben.
2
|
12
|
Grothues-Lay, Kay (1815)
|
-
|
2
|
Hendrix, Joachim (1948)
|
0,5:0,5
|
Werners Gegner war die Erleichterung deutlich anzusehen, nun nicht auf Biegen und Brechen gewinnen zu müssen, so dass sich die beiden letztendlich auf remis einigten und der Mannschaftskampf mit einem dem Verlauf angemessenem 4:4 endete.
Br.
|
Rangnr.
|
SV Erftstadt 2
|
-
|
Rangnr.
|
SK Sülz-Klettenberg 1
|
4:4
|
1
|
11
|
Blasche, Martin
|
-
|
1
|
Mosblech, Michael
|
½:½
|
2
|
12
|
Grothues-Lay, Kay
|
-
|
2
|
Hendrix, Joachim
|
0:1
|
3
|
14
|
Jödden, Klaus
|
-
|
3
|
Schwingeler, Wolfgang
|
0:1
|
4
|
15
|
Fritsch, Henrik
|
-
|
4
|
Goede, Heiko
|
½:½
|
5
|
16
|
Baumgarten, Werner
|
-
|
6
|
Gloszeit, Christian
|
½:½
|
6
|
2001
|
Teckentrup, Erich
|
-
|
7
|
Hermann, Reinhard
|
½:½
|
7
|
2002
|
Weiher, Stefan
|
-
|
11
|
Haas, Hartmut
|
1:0
|
8
|
2004
|
Maurer, Eberhard
|
-
|
2003
|
Esser, Peter
|
1:0
|
Wir stehen nun mit 5 Punkten nach 4 Runden sehr gut da und können schon in der kommenden Runde dafür sorgen, dass wir nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben.
3. Spieltag: Zweite schlägt sich beim Aufstiegsfavoriten achtbar
Das Gastspiel der zweiten Mannschaft in Dormagen stand unter keinem guten Stern. Zunächst meldete Julian Spradley, dass er nicht spielen kann, - für ihn rückte Nadine Schwahn ins Team - und dann fiel Stefan Weiher kurzfristig wegen Krankheit aus – und das Ganze gegen einen zumindest auf dem Papier übermächtigen Gegner. Da die dritte Mannschaft gleichzeitig ein Heimspiel hatte, wäre ein spontaner Abzug eines Spielers auch nicht das Gelbe vom Ei. Aber auch vollzählig war eigentlich nur die Frage, in welcher Höhe die Klatsche ausfällt.
Wir entschlossen uns dazu, das erste Brett kampflos den Gastgebern zu überlassen. Es kam also zu folgenden Paarungen:
Br.
|
Rangnr.
|
SV Bayer Dormagen 1
|
-
|
Rangnr.
|
SV Erftstadt 2
|
|
1
|
1
|
Wimmer, Jürgen
|
-
|
10
|
Volk, Christian
|
+:-
|
2
|
2
|
Tendick, Frank
|
-
|
11
|
Blasche, Martin
|
|
3
|
3
|
Spiekermann, Thomas
|
-
|
12
|
Grothues-Lay, Kay
|
|
4
|
4
|
Kemper, Michael
|
-
|
14
|
Jödden, Klaus
|
|
5
|
5
|
Wegner, Horst
|
-
|
16
|
Baumgarten, Werner
|
|
6
|
6
|
Foth, Stefan
|
-
|
2001
|
Teckentrup, Erich
|
|
7
|
7
|
Schott, Helmut
|
-
|
2004
|
Maurer, Eberhard
|
|
8
|
8
|
Hörchens, Jörn
|
-
|
2005
|
Schwahn, Nadine
|
|
Werner Baumgarten beendete nach gut einer Stunde seine Partie gegen Horst Wegner als Erster. Beim Übergang ins Mittelspiel einigten sich die beiden Kontrahenten auf eine Punkteteilung. Den zweiten halben Punkt für Erftstadt erkämpfte sich Erich Teckentrup, der zwischendurch arg eingeengt stand. Eine für ihn günstige Abwicklung bescherte ihm einen Mehrbauern und etwas Luft. Daraufhin wurde auch hier der Punkt geteilt.
Nach gut 2 Stunden musste Nadine Schwahn an Brett 8 leider die Waffen strecken. Nach einem spekulativen Springeropfer ihres Gegners auf f7 setzte Nadine leider ungenau fort und musste danach ziemlich strampeln. Am Ende half das aber nicht und der Punkt ging an den Dormagener.
Etwa eine halbe Stunde später gesellte sich zum bisher erkämpften Punkt ein weiterer. Martin Blasche und Kay Grothues-Lay teilten jeweils die Punkte mit ihrem Gegner. Während Kays Partie immer in der Remisbreite war, musste Martin von Anfang an ums Überleben kämpfen. Sein Gegner verpasste es wohl mehrfach den Sack zu zumachen. Irgendwann kam dann die Stellung wieder ins Gleichgewicht und der Punkt wurde geteilt.
Nach gut 3 Stunden Spielzeit konnte Klaus Jödden ein Erfolgserlebnis vermelden. Nach gewohnt ruhigem und sicherem Spiel veropferte sich sein Gegner und Klaus widerlegte das Opfer. Die sofortige Aufgabe seines Gegners liess unser Brettpunktekonto auf 3 ansteigen. Ein Ergebnis, das wir so nicht einmal zu träumen gewagt hätten.
Nun spielte nur noch Eberhard Maurer. Leider hat Eberhard im Mittelspiel ein Schach übersehen, welches ihn eine Figur kostete. Allerdings stand der gegnerische König etwas luftig, so dass noch gewisse Hoffnungen auf Fehlgriffe vorhanden waren. Allerdings spielte sein Widersacher den Stiefel sicher runter und münzte seinen Vorteil in einen vollen Punkt um.
Somit stand die 3:5-Niederlage nach etwas mehr als 3 Stunden gegen einen übermächtigen Gegner (DWZ-Schnitt 1867, wir 1697) fest. Insgesamt betrachtet haben wir uns mehr als gut aus der Affäre gezogen (Einen Punkt mehr als die Gewinnerwartung geholt).
Eine Bemerkung sei an dieser Stelle noch erlaubt. Klaus Jödden steht momentan mit 3 aus 3 an der Spitze der Topscorer.
Durch diese Niederlage mussten wir den Platz an der Sonne räumen und liegen jetzt auf Platz 3 der Tabelle.
Pl.
|
Mannschaft
|
1
|
2
|
3
|
4
|
5
|
6
|
7
|
8
|
9
|
10
|
Sp
|
+
|
=
|
-
|
MP
|
BP
|
1
|
Kölner SK Dr. Lasker 3
|
**
|
|
|
|
5,5
|
|
6,0
|
5,0
|
|
|
3
|
3
|
0
|
0
|
6
|
16.5
|
2
|
SV Bayer Dormagen 1
|
|
**
|
5,0
|
4,5
|
|
6,5
|
|
|
|
|
3
|
3
|
0
|
0
|
6
|
16.0
|
3
|
SV Erftstadt 2
|
|
3,0
|
**
|
|
|
|
6,0
|
|
6,0
|
|
3
|
2
|
0
|
1
|
4
|
15.0
|
3
|
BSG Rheinpark 1
|
|
3,5
|
|
**
|
|
|
|
|
6,0
|
5,5
|
3
|
2
|
0
|
1
|
4
|
15.0
|
5
|
SK Turm Euskirchen 2
|
2,5
|
|
|
|
**
|
|
|
6,5
|
|
5,0
|
3
|
2
|
0
|
1
|
4
|
14.0
|
6
|
Bergische SF 2
|
|
1,5
|
|
|
|
**
|
|
4,0
|
|
7,0
|
3
|
1
|
1
|
1
|
3
|
12.5
|
7
|
Pulheimer SC 2
|
2,0
|
|
2,0
|
|
|
|
**
|
|
4,5
|
|
3
|
1
|
0
|
2
|
2
|
8.5
|
8
|
Brühler SK 3
|
3,0
|
|
|
|
1,5
|
4,0
|
|
**
|
|
|
3
|
0
|
1
|
2
|
1
|
8.5
|
9
|
Ford SF Köln 3
|
|
|
2,0
|
2,0
|
|
|
3,5
|
|
**
|
|
3
|
0
|
0
|
3
|
0
|
7.5
|
10
|
SK Sülz-Klettenberg 1
|
|
|
|
2,5
|
3,0
|
1,0
|
|
|
|
**
|
3
|
0
|
0
|
3
|
0
|
6.5
|
In der nächsten Runde spielen wir am 14.12. im Pfarrheim gegen den derzeitigen Tabellenletzten SK Sülz-Klettenberg, der sich derzeit wohl etwas unter Wert verkauft. Wir erwarten einen Kampf auf Augenhöhe.
2. Spieltag: Wer sichere Schritte tun will, muss sie langsam tun!
von Julian Spradley
Was bereits Goethe vor über 200 Jahren formulierte, hat bis heute an Bedeutung nicht verloren. Am letzten Sonntag traf sich die neu formierte 2. Mannschaft zum zweiten Spieltag in der Bezirksliga West. Zum zweiten Mal hatten wir das Heimrecht und empfingen die Schachfreunde von Ford Köln 3. Auf dem Papier waren wir zwar favorisiert, aber was die Theorie verspricht, muss die Praxis erst bestätigen. So kam es pünktlich um 11 Uhr zu folgenden Partien:
Br.
|
Rangnr.
|
SV Erftstadt 2
|
-
|
Rangnr.
|
Ford SF Köln 3
|
1
|
11
|
Blasche, Martin
|
-
|
17
|
Winter, Gerhard
|
2
|
12
|
Grothues-Lay, Kay
|
-
|
18
|
Jordans, Ralph
|
3
|
13
|
Spradley, Julian
|
-
|
20
|
Winzer, Michael
|
4
|
14
|
Jödden, Klaus
|
-
|
21
|
Lenk, Ulrich
|
5
|
15
|
Fritsch, Henrik
|
-
|
22
|
Sommer, Stefan
|
6
|
16
|
Baumgarten, Werner
|
-
|
23
|
Heilmann, Bernhard
|
7
|
2002
|
Weiher, Stefan
|
-
|
24
|
Rikowski, Artur
|
8
|
2004
|
Maurer, Eberhard
|
-
|
3001
|
Aquilino, Pasquale
|
Alle Partien verliefen zunächst sehr ruhig und plätscherten mehr oder weniger vor sich hin. Auch wenn wir DWZ-mässig leicht überlegen waren, entwickelten sich sehr ausgeglichene Stellung mit einer Ausnahme. Eberhard Maurer spielte wieder sehr erfolgreich in seinem gut bekannten „Hurra“-Stil und hatte bereits im Mittelspiel einen gedeckt weissen Freibauern auf c6. Wohl gemerkt hatte er zu diesem Zeitpunkt immer noch 1 Stunde 39 Minuten auf seiner Uhr! Nach weiteren ungenauen gegnerischen Zügen und einigen sicheren Umgehungen von taktischen Fallen konnte er sehr schnell seinen Vorteil in den vollen Punkt ummünzen. Hut ab Herr Maurer!
8
|
2004
|
Maurer, Eberhard
|
-
|
3001
|
Aquilino, Pasquale
|
1:0
|
Bereits kurz zuvor endete die Partie von Werner Baumgarten Remis. Er und sein Gegner kennen sich bereits seit langer Zeit und in vermeintlich leicht schlechterer Stellung und nach Absprache mit dem Mannschaftsführer wurde eine gerechte Punkteverteilung vereinbart.
6
|
16
|
Baumgarten, Werner
|
-
|
23
|
Heilmann, Bernhard
|
½:½
|
Mittlerweile gab es auch in den anderen Partien merkbare Regungen. Henrik und Stefan hatten beide leicht gedrückte Stellungen nach einigen Ungenauigkeiten. Kay und Herr Jödden hatten sich solide positionelle Vorteile aus der Eröffnung erarbeitet während Martin und Julian nach einer schludrigen Eröffnungsbehandlung recht schnell wieder ausgleichen konnten.
Stefan kam irgendwann dann leider doch ein Bauer abhanden. Nach einigen zwingenden Abtäuschen im Mittelspiel verblieb er zwar mit einem Minusbauern, hatte dafür aber auch ein Schwerfigurenendspiel mit beiden Türmen und der Dame erreicht. Nach Abtausch der Dame schaffte er es, den Gegner zu einer Remisschaukel zu verleiten und so wurde der Punkt schlussendlich gerecht geteilt.
7
|
2002
|
Weiher, Stefan
|
-
|
24
|
Rikowski, Artur
|
½:½
|
Henrik hatte zu Beginn des Mittelspiels die positionell falsche Idee und der Gegner übernahm die Initiative. Mit Ruhe und Gelassenheit wehrte er aber sämtliche Versuche seines Gegners die Stellung zu knacken ab und nahm nach einiger Zeit dann auch das verdiente Remisangebot an.
5
|
15
|
Fritsch, Henrik
|
-
|
22
|
Sommer, Stefan
|
½:½
|
Somit stand es bereits 2,5 – 1,5 für uns und es fehlten lediglich noch 2 Punkte aus 4 Partien. Herr Jödden hatte sich bereits nach der Eröffnung einen kleinen Vorteil als Weisser erarbeitet. Mit seinen sehr gesunden Art und Weise Schach zu spielen (d.h. keine „komischen“ Züge zu ziehen), zwang er den Gegner immer mehr in die Defensive. Plötzlich dachte der Gegner kurzfristig die weisse Dame fangen zu können, übersah aber eine Taktik und verlor einen Turm für keine Kompensation. Ab dann war das Spiel auf ein Tor eröffnet und endete folgerichtig mit dem vollen Punkt für Herrn Jödden.
4
|
14
|
Jödden, Klaus
|
-
|
21
|
Lenk, Ulrich
|
1:0
|
Die letzten drei Partien zogen sich sehr in die Länge. Auf keinem Brett war wirklich viel los und die Gegner belauerten einander. Nach einiger Zeit konnte dann Martin auch ein Remis erreichen. Nach etwas schludriger Eröffnungsbehandlung konnte er den weissen gegnerischen Vorteil aber bereits recht früh ausgleichen und ein Remis-Endspiel mit jeweils einem gleichfabrigen Läufer und Bauern auf beiden Seiten erreichen. Da der Gegner aber auf Sieg spielen musste, versuchte er einen Bauernsturm und riss die Bauernstellung auf. Das gab aber Martin wiederrum die Chance ganz am Ende sogar auf Sieg zu spielen, die er aber zu Gunsten eines sicheren Remis aufgab, da sowohl Kay als auch Julian bereits bessere Stellungen hatten und der Mannschaftskampf mit einem weiteren Remis bereits gewonnen wäre. In der späteren Analyse zeigte sich dann, dass die Stellung am Ende tatsächlich gewonnen war, aber vergebenen Chancen soll man nicht nachtrauern.
1
|
11
|
Blasche, Martin
|
-
|
17
|
Winter, Gerhard
|
½:½
|
Es fehlte somit lediglich ein Remis aus den beiden verbliebenen Partien von Kay und Julian. Kays Partie war gewohnt angenehm für ihn gelaufen. Aus der Eröffnung kam er mit einem leichten Vorteil heraus, den er kontinuierlich ausbaute. Der Gegner verteidigte allerdings gut und so fehlte immer der letzte kleine Fehler, damit die Verteidigung zusammenbrach. Julian konnte nach kleineren Fehlern in der Eröffnung bald wieder ausgleichen und zielte dann auf das Endspiel ab, wo er anfing den Gegner müde zu spielen. Fast zeitgleich endeten dann beide Partien mehr oder weniger dramatisch. Julians Gegner liess sich in einem Dame-Springer Endspiel immer mehr in die Verteidigung drängen und machte zu viele Fehler, sodass ihm schlussendlich nur die Aufgabe blieb.
3
|
13
|
Spradley, Julian
|
-
|
20
|
Winzer, Michael
|
1:0
|
Kays Gegner spielte in einer verbarrikadierten Stellung auf die vorhandenen Schwächen, während Kay mit einem Damenausfall ins gegnerische Hinterland Gegenspiel suchte. Der Fordler musste dann aber feststellen, dass die Momente, in denen die Konzentration nachlässt mitunter die Schlimmsten sind. Er stellte einzügig seine Dame ein und Kay konnte den ganzen Punkt nach Hause holen.
2
|
12
|
Grothues-Lay, Kay
|
-
|
18
|
Jordans, Ralph
|
1:0
|
Fazit: Wie bereits im ersten Mannschaftskampf gewinnen wir auch den zweiten Kampf mit einem sehr deutlichen 6:2 Sieg. Bisher haben wir noch an keinem einzigen Brett verloren und die Mannschaft zeigt aktuell einen sehr guten Zusammenhalt aufgrund einer sehr ausgewogenen Besetzung. Auch wenn es nur für kurze Zeit sein sollte, sind wir aktuell Tabellenführer. Am kommenden Spieltag treffen wir dann auf die Schachfreunde aus Dormagen, die sich wahrscheinlich als eine Nummer zu gross für uns herausstellen werden. Aber wie sagt man schön: Nichts ist unmöglich!
Br.
|
Rangnr.
|
SV Erftstadt 2
|
-
|
Rangnr.
|
Ford SF Köln 3
|
6:2
|
1
|
11
|
Blasche, Martin
|
-
|
17
|
Winter, Gerhard
|
½:½
|
2
|
12
|
Grothues-Lay, Kay
|
-
|
18
|
Jordans, Ralph
|
1:0
|
3
|
13
|
Spradley, Julian
|
-
|
20
|
Winzer, Michael
|
1:0
|
4
|
14
|
Jödden, Klaus
|
-
|
21
|
Lenk, Ulrich
|
1:0
|
5
|
15
|
Fritsch, Henrik
|
-
|
22
|
Sommer, Stefan
|
½:½
|
6
|
16
|
Baumgarten, Werner
|
-
|
23
|
Heilmann, Bernhard
|
½:½
|
7
|
2002
|
Weiher, Stefan
|
-
|
24
|
Rikowski, Artur
|
½:½
|
8
|
2004
|
Maurer, Eberhard
|
-
|
3001
|
Aquilino, Pasquale
|
1:0
|
1. Spieltag: Gelungener Saisonauftakt für die „Zweite“
Zum Auftakt in die neue Saison hieß gestern der Gegner Pulheimer SC II. Während wir aus der nominellen Stammacht nur die Bretter 1 und 2 ersetzen mussten, fehlten bei unseren Gästen die nominellen Bretter 1, 4, 5 und 8, so dass ein zuvor als enges Match zumindest nach den DWZ-Unterschieden nicht ganz so eng werden sollte.
Br.
|
Rangnr.
|
SV Erftstadt 2
|
-
|
Rangnr.
|
Pulheimer SC 2
|
1
|
11
|
Blasche, Martin (1766)
|
-
|
10
|
Sabranski, Heinz (1801)
|
2
|
12
|
Grothues-Lay, Kay (1815)
|
-
|
11
|
Nettekoven, Wolfgang (1816)
|
3
|
13
|
Spradley, Julian (1833)
|
-
|
14
|
Kreutz, Daniel (1616)
|
4
|
14
|
Jödden, Klaus (1645)
|
-
|
15
|
Knobeloch, Olaf (1602)
|
5
|
15
|
Fritsch, Henrik (1718)
|
-
|
2001
|
Buchfelder, Gerhard (1526)
|
6
|
16
|
Baumgarten, Werner (1730)
|
-
|
2002
|
Hoeper, Heinz-Joachim (1523)
|
7
|
2001
|
Teckentrup, Erich (1622)
|
-
|
2004
|
Garcia Unterbusch, Juan (1462)
|
8
|
2002
|
Weiher, Stefan (1638)
|
-
|
2005
|
Görgen, Reiner (1415)
|
Ein Blick auf die DWZ-Zahlen zeigt, dass die Pulheimer an den ersten beiden Brettern in etwa gleich gut besetzt waren, danach aber der DWZ-Vorsprung auf unserer Seite teilweise sehr deutlich war.
So war es dann auch nicht sehr verwunderlich, dass die vier Spieler an den ersten beiden Brettern die Arbeit nach der Eröffnungsphase im gegenseitigen Einvernehmen einstellten.
An den übrigen Brettern merkte man schnell, dass die DWZ doch ein gewisses Maß für die Spielstärke ist. Julian Spradley konnte mit den schwarzen Figuren spielend problemlos ausgleichen. Im Mittelspiel nutzte er dann die ihm gebotene Gelegenheit, in dem er beide Springer für zwei Zentrumsbauern und einen Turm gab. Aus einer soliden Stellung heraus verwehrte er dann den gegnerischen Leichtfiguren die guten Felder und baute nach und nach seine gute Stellung aus. Ein Figurenverlust des Gegners beschleunigte dann die Umsetzung der guten Stellung zum vollen Punkt doch erheblich.
Klaus Jödden an Brett 4 griff bei heterogenen Rochaden die gegnerische Königstellung an. Sein Gegner ließ es zu, dass Klaus einen Bauern ungestraft bis nach f6 vorschieben durfte. In der Folge baute Klaus immer mehr Druck auf den gegnerischen König auf. Irgendwann waren die Drohungen nicht mehr zu parieren und sein Gegner gab auf.
In der Partie von Henrik Fritsch verflachte das Spiel nach vielen Abtäuschen, so dass sich beide Kontrahenten auf eine Punkteteilung einigten.
Werner Baumgartens Partie war nach einem Fehlgriff des Gegners ein Spiel auf ein Tor. Werner umschiffte geschickt die letzten Klippen und kam so zum vollen Punkt.
An seine starke Leistung aus der letzten Saison knüpfte Erich Teckentrup nahtlos an. In einer durch Taktik geprägten Partie zeigte sich, dass auch ein unrochierter König im Zentrum sicher stehen kann. Nachdem die opferreichen Angriffe seines Gegners nicht durchschlugen, setzte Erich seinen Materialvorteil in den vollen Punkt um.
Die längste Partie des Tages wurde an Brett 8 gespielt. Sowohl Stefan Weiher als auch sein Gegner ließen beste Chancen ungenutzt. Die Partie wogte hin und her bis man sich nach etwa 4,5 Stunden auf eine Punkteteilung einigte.
Die Einzelergebnisse:
Br.
|
Rangnr.
|
SV Erftstadt 2
|
-
|
Rangnr.
|
Pulheimer SC 2
|
6:2
|
1
|
11
|
Blasche, Martin
|
-
|
10
|
Sabranski, Heinz
|
½:½
|
2
|
12
|
Grothues-Lay, Kay
|
-
|
11
|
Nettekoven, Wolfgang
|
½:½
|
3
|
13
|
Spradley, Julian
|
-
|
14
|
Kreutz, Daniel
|
1:0
|
4
|
14
|
Jödden, Klaus
|
-
|
15
|
Knobeloch, Olaf
|
1:0
|
5
|
15
|
Fritsch, Henrik
|
-
|
2001
|
Buchfelder, Gerhard
|
½:½
|
6
|
16
|
Baumgarten, Werner
|
-
|
2002
|
Hoeper, Heinz-Joachim
|
1:0
|
7
|
2001
|
Teckentrup, Erich
|
-
|
2004
|
Garcia Unterbusch, Juan
|
1:0
|
8
|
2002
|
Weiher, Stefan
|
-
|
2005
|
Görgen, Reiner
|
½:½
|
Die Tabelle:
Pl.
|
Mannschaft
|
1
|
2
|
3
|
4
|
5
|
6
|
7
|
8
|
9
|
10
|
Sp
|
+
|
=
|
-
|
MP
|
BP
|
1
|
SV Bayer Dormagen 1
|
**
|
|
|
|
|
|
|
|
|
6,5
|
1
|
1
|
0
|
0
|
2
|
6.5
|
2
|
BSG Rheinpark 1
|
|
**
|
|
|
|
|
|
6,0
|
|
|
1
|
1
|
0
|
0
|
2
|
6.0
|
2
|
SV Erftstadt 2
|
|
|
**
|
|
|
|
|
|
6,0
|
|
1
|
1
|
0
|
0
|
2
|
6.0
|
4
|
Kölner SK Dr. Lasker 3
|
|
|
|
**
|
|
5,0
|
|
|
|
|
1
|
1
|
0
|
0
|
2
|
5.0
|
4
|
SK Turm Euskirchen 2
|
|
|
|
|
**
|
|
5,0
|
|
|
|
1
|
1
|
0
|
0
|
2
|
5.0
|
6
|
Brühler SK 3
|
|
|
|
3,0
|
|
**
|
|
|
|
|
1
|
0
|
0
|
1
|
0
|
3.0
|
6
|
SK Sülz-Klettenberg 1
|
|
|
|
|
3,0
|
|
**
|
|
|
|
1
|
0
|
0
|
1
|
0
|
3.0
|
8
|
Ford SF Köln 3
|
|
2,0
|
|
|
|
|
|
**
|
|
|
1
|
0
|
0
|
1
|
0
|
2.0
|
8
|
Pulheimer SC 2
|
|
|
2,0
|
|
|
|
|
|
**
|
|
1
|
0
|
0
|
1
|
0
|
2.0
|
10
|
Bergische SF 2
|
1,5
|
|
|
|
|
|
|
|
|
**
|
1
|
0
|
0
|
1
|
0
|
1.5
|
Ohne Niederlage konnten wir also mit 4 Siegen und 4 Punkteteilungen einen sicheren 6:2-Erfolg gegen doch stark ersatzgeschwächte Pulheimer verbuchen und somit die ersten Punkte gegen den Abstieg sammeln.
Das nächste Spiel bestreitet die „Zweite“ am 26. Oktober gegen die dritte Mannschaft der Ford Schachfreunde. Auch hier haben wir gute Hoffnung, etwas Zählbares am Ende unserem Punktekonto zuführen zu können.