Ohne vier Stammspieler mussten wir den Mannschaftskampf gegen Rheinbach bestreiten. Besonders schmerzhaft war das Fehlen von Michael und Daniel, die bisher immerhin 70 % bzw. sogar 75 % ihrer Punkte geholt hatten.
Doch es begann insgesamt sehr vielversprechend. Valeri, Christian und Werner hatten schon kurz nach der Eröffnung einen Bauern mehr und an den vorderen Brettern hatten Wilhelm, Achim und ich gegen DWZ-stärkere Gegner keine Probleme auszugleichen. Wilhelm und Achim einigten sich dann auch kurz nach der Eröffnung mit ihren Gegnern auf Remis. Nicht so gut lief es bei Alphons und Kay. Nach guter Eröffnung ging es in beiden Partien schnell bergab und es stand 1:3 gegen uns.
Leider konnten Valeri und Werner ihren Vorteil nicht verwerten. Beide mussten sich mit einem Unentschieden begnügen.
Meine Partie hatte die Remisbreite bis ins Bauernendspiel hinein nie ernsthaft verlassen. Mit diesem Remis war die Mannschaftsniederlage besiegelt. Trotzdem kämpfte Christian weiterhin um den vollen Punkt. Doch kurz vor Schluss (es war schon nach 17:00 Uhr) ließ die Konzentration nach und in einem Turmendspiel mit zwei Mehrbauern, stellte er den Turm und damit die Partie ein. So stand eine, vor allem in dieser Höhe, völlig unnötige und unverdiente 2,5:5,5 Niederlage. Damit sind wir wieder im Abstiegskampf angekommen.