3. Mannschaft 2016/17

Abschlussbericht 2016/17 - Eine erfolgreiche Saison für die Dritte

 

Mit wenig Zuversicht starteten wir in die Saison 2016/17, nachdem wir die Meldelisten unserer Konkurrenten sahen. Unser Ziel war klar: Abstieg vermeiden!! Strategie: Möglichst frühzeitig das eine oder andere 4:4 erreichen, und in der letzten Runde gegen den vermeintlich schwächsten Kandidaten in Bestbesetzung antreten und den Klassenerhalt sichern.

 

Der erste Teil des Planes ging auch sofort auf, das 4:4 gegen Müngersdorf in der ersten Runde war ein perfekter Start. Es folgte die erwartete klare Niederlage gegen Horrem, aber dann die erste positive Überraschung: Obwohl wir nur mit sieben Spielern antreten konnten, gelang der erste Mannschaftssieg, völlig unerwartet. Das wäre fast schon der Klassenerhalt gewesen, hätte nicht auch der von uns ausgeguckte Abstiegskandidat Esch in der Runde davor ebenfalls gegen Porz gewonnen.

 

Dann folgte unser Meisterstück: Hoher Sieg (fünf Partien gewonnen, drei Remis) gegen Mülheim, gleichzeitig verlor Porz erneut, wir sprachen nicht mehr vom Abstieg (jedenfalls nicht, wenn es um die Dritte ging!!), im Gegenteil, einer schaute schon nach oben und träumte vom Aufstieg. Der Traum wurde verstärkt, als wir im nächsten Kampf gegen Brühl erneut allesamt punkteten (drei Siege, fünf Remis) und nun in der Zwischenbilanz wirklich auf einem Aufstiegsplatz angekommen waren. Aber dann kam unser „Ausrutscher“, gegen Schlusslicht Dormagen erreichten wir nach einer 4:1 Führung nur einen 4:4 Endstand, und damit war es ausgeträumt. Es folgte noch eine erwartete Niederlage gegen Berrenrath, die deutlich beste Mannschaft der Saison, die allerdings mit 3,5:4,5 denkbar knapp ausfiel. Nun stand nur noch die Begegnung gegen Esch aus, welche eigentlich unser Schicksalsspiel hätte sein sollen. Aber auch Esch hatte die Saison weit besser als erwartet gespielt, es ging für beide Mannschaften um nichts mehr, so trennten wir uns friedlich mit einem 4:4

 

Zum guten Abschneiden der Dritten haben alle Spieler in erfreulicher Weise beigetragen, Werner Baumgarten, Thorsten Wagner, Jochen Haupt, Werner Rost, Gottfried Jung und Günther Klughardt erzielten jeder ein Ergebnis von 50% bzw konnten ihre DWZ halten oder sogar leicht verbessern.

 

Drei Spieler aber „wuchsen über sich hinaus“. Peter Kirst an Brett 1 hatte es überwiegend mit schwereren Gegnern zu tun, musste nur eine Niederlage hinnehmen und verbesserte damit seine geliebte DWZ um ca 40 Punkte – Glückwunsch! Getoppt wurde das jedoch von unseren beiden Youngstern, Leonhard Moske und Viktor Teutsch. Bedingungslos spielten beide auf Angriff, Remis kennen sie gar nicht. Und in dieser Saison schafften sie beide den Durchbruch, Leonhard verbesserte seine Wertungszahl um etwa 50 Punkte, Viktor sogar um sagenhafte 170 Punkte. Dabei muss auch noch erwähnt werden, dass Viktor in einer opferreichen Angriffspartie einen etwa 600 Punkte stärkeren Gegner besiegte!! – Beiden hohe Anerkennung.

 

Es muss aber auch erwähnt werden, dass wir trotz guten Willens aller Stammspieler nicht immer alle Bretter besetzen konnten. Teils konnten wir das durch Hilfe aus der Vierten (vielen Dank dafür) ausgleichen, aber einige Male mussten wir ein Brett frei lassen. Wir benötigen zumindest einen zusätzlichen Spieler, der regelmäßig dabei ist. Die Klasse scheint für unsere Mannschaft genau die richtige Spielstärke zu repräsentieren – wir freuen uns auf die nächste Spielzeit.

 

Jochen Haupt

 

 

Viktor – Der Sieger, alleine schafft er es auch nicht


Erftstadt III unterliegt Berrenrath I mit 3,5:4,5

 

 

Viktor (DWZ 1237) gegen Kühn (DWZ 1901) gewinnt in einer unglaublichen Angriffspartie!! Wahrscheinlich waren seine Opfer nicht unbedingt korrekt, aber was zählt? Nur der Erfolg! Herzlichen Glückwunsch, aber leider haben wir in der Mannschaft nur einen Viktor, also auch nur einen vollen Punkt erkämpft. Da aber zwei Partien verloren gingen, reichte es unter dem Strich nur zu einer knappen Niederlage. Dabei kämpften insbesondere Peter und Gottfried lange verbissen um den Sieg, beide mussten aber bei jeweils einem Minusbauern am Ende mit ihren Remis zufrieden sein. Insgesamt dürfen wir aber mit dem Ergebnis zufrieden sein, nach DWZ-Zahlen waren uns doch die Berrenrather an fast allen Brettern überlegen.

 

Schade, damit haben wir die Sensation Aufstieg leider knapp verpasst. Da Horrem heute zudem gewonnen hat, sind keinerlei Chancen mehr da. Berrenrath (sicher) und Horrem (wahrscheinlich) steigen auf. Der letzte Spieltag ist aber noch für die Ermittlung des Absteigers wichtig. Und es spielen ausgerechnet die beiden Abstiegskandidaten Dormagen und Porz gegen einander.

 

Wir können den letzten Kampf gegen Esch unbeschwert angehen, jeder darf mal nach Herzenslust angreifen, opfern und kombinieren und zeigen, was er alles drauf gehabt hätte, wenn nicht immer der Mannschaftszwang dagewesen wäre.

 

Jochen Haupt


 

Bezirksklasse - Gruppe West: Tabelle

Pl.Mannschaft123456789Sp+=-MPBP
1 SV Hürth-Berrenrath 1 ** 5,0 4,5 6,5 6,5 6,5 3,0 6,0 7 6 0 1 12 38.0
2 SV Horrem 2 ** 0,0 5,5 3,5 4,5 5,5 8,0 5,5 7 5 0 2 10 32.5
3 SF Köln-Müngersdorf 1 3,0 7,0 ** 4,0 3,5 4,0 5,5 1,5 5,0 8 3 2 3 8 33.5
4 SV Erftstadt 3 3,5 2,5 4,0 ** 6,5 5,5 5,0 4,0 7 3 2 2 8 31.0
5 SF Köln-Mülheim 3 1,5 4,5 4,5 1,5 ** 3,0 4,5 5,5 7 4 0 3 8 25.0
6 SF Esch 2 1,5 3,5 4,0 5,0 ** 4,0 5,0 4,0 7 2 3 2 7 27.0
7 Brühler SK 5 1,5 2,5 2,5 2,5 4,0 ** 8,0 5,0 7 2 1 4 5 26.0
8 SG Porz 9 5,0 0,0 6,5 3,0 3,5 3,0 0,0 ** 7 2 0 5 4 21.0
9 SV Dormagen 2 2,0 2,5 3,0 4,0 2,5 4,0 3,0 ** 7 0 2 5 2 21.0

 


 

 

Dormagen - Die Dritte verliert zwar 4:4 ...   5.3.2017

 

Wir wollten heute gewinnen, schließlich ging es gegen den Tabellenletzten Dormagen.

 

Es begann auch optimal, besser ist es nicht möglich. Viktor und Leonhard meldeten Blitzsiege, da waren die meisten Partien noch gar nicht richtig aus der Eröffnungsphase heraus. Phillipp (der uns zum zweiten Male erfolgreich aushalf) folgte bald mit Sieg drei, kurz danach stellte Werners Gegner, der allerdings schon auf Verlust stand, einen Turm ein und gab auf. Damit stand es 4:0, drei Partien sahen zumindest nach Remis aus, nur ich stand ziemlich schlecht da; nachdem ich einen Zentrumsbauern verloren hatte, stand ich ständig unter Druck und musste dann auch bald die Partie aufgeben. Dann stellte Peter in eigentlich guter Stellung die Dame ein, neuer Stand 4:2. Günther verlor die Qualität, es entstand ein Endspiel Läufer gegen Turm, und lange Zeit sah es aus, als ob er ein Remis halten könnte. Aber im richtigen Moment gab sein Gegner die Qualität zurück, wodurch ein Freibauer unaufhaltsam marschieren konnte, somit nur noch ein knappes 4:3. Gottfried kämpfte mehr als fünf Stunden, aber sein Gegner, der inzwischen zwei Bauern gewonnen hatte, konnte letzten Endes mit Glück den vollen Punkt für Dormagen retten. Endstand 4:4.

 

So haben wir zwar unseren angestrebten Mannschaftssieg verspielt – möglich wäre er gewesen. Aber glücklicherweise kletterten wir sogar in der Tabelle auf Rang zwei und stehen damit zwei Tage vor Saisonende auf einem Aufstiegsplatz. Das hätte zu Beginn der Saison niemand gedacht, also sollten wir zufrieden sein. In der nächsten Runde geht es gegen den Tabellenführer Berrenrath, das wird wieder ein harter Kampf. Chancen haben wir durchaus, vorausgesetzt, es sind alle Stammspieler wieder dabei.

 

Jochen Haupt

 

 

Da uns an diesem Sonntag unser Vereinslokal nicht zur Verfügung stand, trugen wir unser Heimspiel - gemeinsam mit unserer 4. Mannschaft - im Katholischen Gemeindezentrum Friesheim aus. Da steht ein sehr schöner Raum zur Verfügung, wir alle waren beeindruckt. Dieses Gemeindezentrum kommt auch in Zufkunft  stark in Frage, wenn mal wieder unser "Wohnzimmer" anderweitig belegt ist.

 

Werner Rost

 

 aber noch sind wir im grünen Bereich!!!

 

 

Pl. Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Sp + = - MP BP
1 SV Hürth-Berrenrath 1 **     6,5 5 6,5 3 6,5 6 6 5 0 1 10 33.5
2 SV Erftstadt 3   ** 2,5 6,5 4   5 5,5 4 6 3 2 1 8 27.5
3 SV Horrem 2   5,5 ** 3,5 0 4,5 8 5,5   6 4 0 2 8 27.0
4 SF Köln-Mülheim 3 1,5 1,5 4,5 ** 4,5 3 4,5   5,5 7 4 0 3 8 25.0
5 SF Köln-Müngersdorf 1 3 4 7 3,5 **   1,5 5,5 5 7 3 1 3 7 29.5
6 SF Esch 2 1,5   3,5 5   ** 5 4 4 6 2 2 2 6 23.0
7 SG Porz 9 5 3 0 3,5 6,5 3 **     6 2 0 4 4 21.0
8 Brühler SK 5 1,5 2,5 2,5   2,5 4   ** 5 6 1 1 4 3 18.0
9 SV Dormagen 2 2 4   2,5 3 4   3 ** 6 0 2 4 2 18.5

 

 

Brühl   6.2.2017                      Die Dritte sonnt sich im Nicht-Abstiegskampf

 

Brühl 5 - SVE 3 2,5 : 5,5

 

 

Wir waren zwar schon optimistisch gestimmt und nicht nur Geburtstagskind Peter rechnete mit einem Sieg. Dass dieser jedoch so klar ausfiel, war nicht zu erwarten: Drei Siege, fünf Remis, damit haben wir nun bereits Platz drei in der Tabelle erreicht.

 

 

Besonders eilig hatte es Viktor, nach wenigen Minuten schon konnte er einen Opferangriff starten, der die gegnerische Königsstellung völlig demolierte und zum schnellen ersten Punkt für uns führte. Als nächster konnte Gerhard, unser Ersatzmann und Maskottchen, seine Partie sicher gewinnen, 2:0. Mir gelang ein früher Figurengewinn, aber mein Gegner spielte langsam und entschlossen weiter, bis wirklich alle seine Spielsteine mit Ausnahme seines Königs und eines Läufers abgetauscht oder verloren waren, bis er endlich im 52. Zug aufgab, endlich das 3:0.

 

 

Nun konnten Günther und Peter, beide in besserer Stellung Remis anbieten, was ihre Gegner annehmen mussten. Da auch die restlichen drei Partien ausgeglichen (Werner Rost) oder sogar leicht vorteilhaft für uns standen (Werner Baumgarten und Gottfried, der wahrscheinlich sogar gewonnen hätte), bot Brühl für alle drei Partien Remis, wir nahmen an, 5,5:2,5 reichte uns.

 

 

Die gewonnene Zeit nutzten wir zu einem kleinen Mannschaftsumtrunk, wobei schon wieder große Pläne für die kommende Saison geschmiedet wurden und das Fell des Bären verteilt wurde, der noch lange nicht erlegt ist. Drei Spieltage liegen noch vor uns, der Abstieg ist wohl sicher vermieden, aber zum Aufstieg benötigen wir noch mindestens zwei Siege. – Den nächsten Schritt wollen wir im kommenden Spiel gegen Dormagen machen, dazu wird aber wieder ein geschlossener Einsatz aller Spieler nötig sein.

 

 

Jochen Haupt

 

 

 

Hoher Sieg gegen Mülheim

 

Wir hatten ja gehofft, dass uns gegen Mülheim ein Sieg gelingen könnte, da die Wertungszahlen leicht für uns sprachen. Darum hatten wir uns schon langfristig alle den heutigen Spieltermin frei gehalten und konnten in Idealbesetzung antreten. Das gelang den Mülheimern nicht, sie traten nur mit sieben Spielern an, so verbuchte ich schnell den ersten Punkt für uns und konnte in Ruhe die Entwicklung der Partien verfolgen.

 

Alle kamen gut aus der Eröffnung, nur bei Günther sah es etwas sehr unkonventionell aus. Es zeigte sich aber in der Folgezeit, dass der Gegner nicht unbedingt auf Angriff spielte, so konnte Günther die Stellung sehr gut konsolidieren, eigenen Druck aufbauen und dann bald den Gegner zur Aufgabe zwingen. Vorher hatte bereits Werner Rost seinen Gegner klar besiegt, der zwar trotz Figurenverlust noch in hoffnungsloser Lage eine Zeit lang spielte, dann aber doch die Niederlage akzeptieren musste. Auch Werner Baumgarten konnte mit seinem sicheren Remis gegen einen starken Gegner sehr zufrieden sein, ebenso Thorsten, der trotz mangelnder Spielpraxis seinem Gegner keine Gewinnchance bot.

 

So stand es schon recht früh 4:1 für uns, und die restlichen vier Partien sahen alle gut aus. Als nächster meldete Leonhard wieder einen Sieg, erneut hatte er eine starke Angriffspartie gespielt, und sein Gegner hatte zwar etwas Materialvorteil, konnte sich aber aus den verschiedenen Fesselungen nicht befreien und musste dann nach Figurenverlust in miserabler Stellung aufgeben.

 

Peter hatte eine sehr schwierige Stellung zu verteidigen, aber mit etwas Glück konnte er einen Gegenangriff starten und dem Gegner eine Figur abnehmen. Dann kam seine Routine erneut zum Zuge, Damentausch, Figurentausch und bald gab sein mehr als 100 Punkte stärkerer Gegner auf.

 

Jetzt spielte nur noch Gottfried, der seinen Gegner in der gesamten Partie klar beherrschte. Er schien jedoch etwas die Konzentration zu verlieren, vielleicht, weil es die letzte Partie in einem schon entschiedenen Mannschaftskampf war, und so einigten sich die beiden letzten Kontrahenten auf ein Remis.

 

Fazit: Fünf Siege, drei Remis, keine Partie verloren – die Abstiegsgefahr dürfte gebannt sein, wer mag, darf weiter vom Aufstieg träumen.

 

Das nächste Spiel findet bereits am 29. Januar in Brühl statt.

 

Jochen Haupt

 

Und dann gibt es ja noch die Topscorer (Stand 8.1.2017):

 

 

# Name Verein DWZ Punkte Spiele %
4 Kirst, Peter SV Erftstadt 3 1684-129 3,5 4 88
15 Moske, Leonhard SV Erftstadt 3 1391-21 2,5 4 63
28 Klughardt, Günther SV Erftstadt 3 1483-25 2 3 67
31 Haupt, Joachim SV Erftstadt 3 1650-140 2 3 67
33 Baumgarten, Werner SV Erftstadt 3 1735-102 2 3 67
37 Rost, Werner SV Erftstadt 3 1616-41 2 4 50
56 Spaeth, Phillipp SV Erftstadt 3 1441-34 1 1 100
60 Teutsch, Viktor SV Erftstadt 3 1237-25 1 2 50
65 Jung, Gottfried SV Erftstadt 3 1588-29 1 2 50
76 Hechler, Christian SV Erftstadt 3 - 0,5 1 50
82 Wagner, Thorsten SV Erftstadt 3 1662-90 0,5 1 50

 

 

 

 

Porz 9 - Erftstadt III 3:5

 

Eigentlich lief es im Vorfeld alles andere als optimal. Jochen musste aus privaten Gründen absagen, am späten Freitag abend meldete sich auch noch Viktor ab. Da musste der arme Ersatz-Mannschaftsführer improvisieren. Ein Glücksfall, dass Phillipp Spaeth einspringen konnte. So konnten wir wenigsten mit sieben Männickens antreten.

 

Porz bot eine sehr junge Mannschaft auf, von der DWZ her waren diese uns mindestens gleichwertig, wenn nicht sogar überlegen. Aber auch sie warteten auf Brett drei vergeblich. So konnte unser freies Brett eins ausgeglichen werden. Werner Baumgarten konnte in Ruhe das Geschehen verfolgen. Als erster gewann Peter Kirst gegen einen jungen Gegner. In einer verwickelten Stellung kombinierte er besser, heraus kam ein Endspiel mit zwei Mehrbauern – und so etwas ist für Peter nur noch Routine. Überhaupt unser Peter: Mit 2,5 aus 3 Punkten ist er der erste Erftstädter in dre Topscorer-Liste des KSV - und da an den vorderen Brettern! Hut ab! Die Berliner Luft verleiht ihm offensichtlich Flügel.

 

Wir führten also. Als nächstes remisierte Günther, auch in der Nachanalyse mit Werner Baumgarten wurde kein Gewinnweg gefunden. Nun war es an mir, die Heimmannschaft mal weihnachtlich zu beschenken. Ich verlor einen Bauern und später die Partie. Gottfried Jung stand auf Gewinn, fand aber den Gewinnweg nicht, den seine Gegnerin ihm im Nachhinein demonstrierte. Die Partie endete remis.Blieben noch die beiden hinteren Bretter. Leonhard Moske ist derzeit in bestechender Form. Er übte fortwährend Druck auf seinen Gegner aus, arbeitete mit Fesselungen und Drohungen, bis sein Gegner schließlich zusammenbrach. Beeindruckend! Somit spielte nur noch Phillipp Spaeth, ein remis würde zum Mannschaftssieg reichen. Phillipp erreichte eine aussichtsreiche Stellung, allerdings fand seine Gegnerin nicht die zäheste Verteidigung. So musste sie ein Matt hinnehmen. Sehr gute Vorstellung von Phillipp.

 

Das war ein wichtiger Mannschaftssieg, den wir vorher nicht unbedingt erwarteten. Und wenn ich mich nicht verhört habe träumte jemand vom Aufstieg ... Naja, träumen sei mal erlaubt.

 

Werner Rost