Unentschieden zum Saisonauftakt

Mit einem Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft aus Brühl starteten wir in die neue Saison. Sowohl wir als auch Brühl mussten auf einige Stammkräfte verzichten. So hielten sich die Auswirkungen auf die Ausgangsposition in Grenzen und Brühl ging bei folgenden Paarungen leicht favorisiert in das Spiel:

 

Br.

Rangnr.

Brühler SK 2

-

Rangnr.

SV Erftstadt 1

1

10

Vladimirow, Anguel

-

1

Huhndorf, Arnold

2

13

Heuser, Friedhelm

-

2

Harcke, Andreas

3

14

Fischer, Oliver

-

3

Statz, Samuel

4

15

Höfner, Christoph

-

7

Hartmann, Valeri

5

16

Kart, Boris

-

8

Schiffer, Alphons

6

2001

Tonnicchi, Claudio

-

1001

Berkle, Pascal

7

2002

Schmitz, Stephan

-

11

Blasche, Martin

8

27

Kaufmann, David

-

14

Jödden, Klaus

Den ersten Punkt holten aber wir. Arnolds Gegner zog es vor, nicht am Brett zu erscheinen und so gingen wir nach 30 Minuten in Führung. Doch an den anderen Brettern sah es nicht annähernd so gut aus. Alphons und Klaus kamen schlecht aus der Eröffnung und hatten frühzeitig materiellen Nachteil. Die anderen Partien standen ungefähr ausgeglichen und es dauerte dann auch nicht lange bis an den Brettern 3 und 4 die Punkte geteilt wurden.

Nach und nach besserte sich unsere Situation. Pascal hatte eine Mehrqualität und ich konnte ein sehr aussichtsreiches Figurenopfer anbringen, welches schließlich auch zum vollen Punkt führte. Wir führten 3:1 und der Mannschaftssieg schien greifbar nahe. Aber Brühl schlug zurück und konnte selbst mit 4:3 in Führung gehen. Pascal übersah eine Fesselung und musste seine Dame geben. Sein Gegner ließ dann auch nichts mehr anbrennen und fuhr den ganzen Punkt ein. Fast zeitgleich musste auch Klaus die Segel streichen und etwas später gratulierte Alphons seinem Gegner zum Sieg.

So lag es an Martin zumindest einen Mannschaftspunkt zu sichern. Von Beginn an hatte er leichten positionellen Druck, den er nach und nach erhöhen und in einen materiellen Vorteil (Turmendspiel mit drei Mehrbauern) transferieren konnte. Die Verwertung des Materialvorteils wollte sich sein Gegner nicht mehr zeigen lassen und der Mannschaftskampf endete mit einem leistungsgerechten 4:4.